Integrität im Handeln
Verhaltenskodex
Unsere Aktivitäten und unser Verhalten im Alltag richten sich an unserem Verhaltenskodex aus, der den Respekt aller Mitarbeiter und der Gemeinschaft ins Zentrum stellt und einen ehrlichen, fairen und nachhaltigen Wettbewerb gewährleistet.
Die Selbstverpflichtung von RICOH im Bereich CSR gilt auch für die Partner der Gruppe. Ein spezifisch für Lieferanten entwickelter Verhaltenskodex fasst so die Erwartungen der Gruppe an ihre Lieferanten zusammen und wird allen Akteuren der Lieferkette zur Kenntnis gegeben.
Links zu den Verhaltenskodizes
Sozialcharta
Als Unterzeichner des Globalen Pakts der Vereinten Nationen setzt sich RICOH für Menschenrechte, die Arbeits- und Umweltgesetzgebung sowie den Kampf gegen die Korruption ein.
Die Globale Charta der RICOH-Gruppe stützt sich auf eine Reihe bedeutender internationaler Standards und Vorschriften:
- Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
- Die zehn Prinzipien des Globalen Pakts der Vereinten Nationen
- Die auf den Grundsätzen der UNO zur Beziehung zwischen Wirtschaft und Menschenrechten beruhenden Menschenrechtsleitlinien („Ruggie Framework“)
- Die Rechte der Kinder und die Geschäftsgrundsätze
- Der Leitfaden ISO 26000 zum gesellschaftlich verantwortlichen Handeln von Unternehmen
- Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen
- Die internationalen Arbeitsnormen ILO (International Labour Standard)
Sicherheit – unsere höchste Priorität
Sicherheit ist bei RIF mehr als nur ein Slogan: Sie steht im Zentrum der Unternehmensstrategie und genießt bei uns höchste Priorität. Das im Unternehmen angewandte Managementsystem für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz entspricht den Vorgaben der Norm OHSAS 18001 und ermöglicht die kontinuierliche Verbesserung unserer Ergebnisse.
RIF ist es wichtig, seinen Mitarbeitern eine sichere Arbeitsumgebung und sichere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Einige Beispiele für unsere Maßnahmen in diesem Bereich sind die Entwicklung von Instrumenten zur Erkennung von Risikoverhalten, der Dialog mit der Geschäftsleitung, die Beobachtung und der Austausch zum Thema Sicherheit.
Der „Safety Day“ – ein Tag, an dem anders über Sicherheit gesprochen wird.
Verantwortliche Beschaffung
Nachhaltige Entwicklung und ethisches Handeln bilden das Herzstück der Unternehmensstrategie von Ricoh Industrie France. Daher setzt das Unternehmen im Rahmen seiner CSR-Charta und seines Verhaltenskodex seit Jahren auf eine verantwortliche Einkaufspolitik.
Unter dem Stichwort „Green Procurement“ setzt die Einkaufs- und Beschaffungspolitik von Ricoh Industrie France prioritär auf Käufe bei Unternehmen, welche die drei Säulen nachhaltiger Entwicklung berücksichtigen und die Werte der Ricoh-Gruppe teilen: Integrität, Einklang mit der Gesellschaft und der Umwelt. Deshalb arbeitet unsere Einkaufabteilung ausschließlich mit Lieferanten zusammen, die über ein Managementsystem für chemische Substanzen verfügen. Damit wird ausgeschlossen, dass die eingekauften Materialien und Produkte chemische Substanzen enthalten, die aufgrund ihrer Gefährlichkeit für Mensch oder Umwelt auf der roten Liste der RICOH-Gruppe stehen. Dieser Ansatz geht über die bloße Auswahl der Lieferanten hinaus, da er eine echte Begleitung und eine kontinuierliche Bewertung anhand eines von der Gruppe entwickelten, internen und über die lokalen Vorschriften hinausgehenden Leitfadens beinhaltet.
In diesem Kontext laden wir alle langjährigen und neuen Lieferanten dazu ein, durch die Implementierung der Grundsätze des Umweltschutzes und eines Managementsystems für chemische Substanzen die Grundlagen für eine Partnerschaft mit uns zu legen.
Die Ergebnisse der Analyse der während des Lebenszyklus von Ricoh-Produkten erzeugten Treibhausgase zeigen jedoch, dass die bei den vorgelagerten Produktionsstufen (einschließlich der Produktion der Materialien und Teile) erzeugten Emissionen einen großen Teil der Gesamtemissionen ausmachen.
Aus diesem Grund hat die Ricoh-Gruppe damit begonnen, die Lieferanten dazu zu ermutigen und dabei zu unterstützen, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren, und stellt dazu gerne die eigene, im Kontext der Reduzierung der CO2-Emissionen im eigenen Produktionsprozess erworbene Expertise zur Verfügung.
Conflict Minerals
Im Rahmen seiner „Conflict Minerals“-Politik kämpft RICOH gegen den Abbau und den Handel mit Erzen aus Gebieten, die von bewaffneten Konflikten betroffen sind, in denen die Menschenrechte verletzt werden und in denen Unsicherheit herrscht.
Damit setzt RICOH auf ein verantwortliches Management der Lieferkette für Erze aus Risikogebieten mit dem Ziel, dass Unternehmen die Menschenrechte respektieren und durch ihre Beschaffungspraktiken für minerale Rohstoffe Konflikten keinen Vorschub leisten.
Außerdem hat Ricoh Industrie France 2016 die Charta für verantwortungsbewusste Lieferanten-Beziehungen unterzeichnet.
Mehr dazu: